Auszubildende sowie andere Beschäftigte haben über ihren Betrieb die Möglichkeit ein vergünstigtes Jobticket erhalten zu können. Durch einen lohn- und sozialversicherungsfreien Fahrgeldzuschuss von mindestens 25 Prozent bzw. 12,25 Euro pro Monat können die Beschäftigten das Deutschlandticket für maximal 34,30 Euro über den Betrieb beziehen. Das Angebot steht auch Klein- und Kleinstbetrieben, unabhängig von der Abnahmezahl der Tickets, zur Verfügung
Weitere Infos hierzu unter: https://job.d-ticket.info/.
Unabhängig von dieser Möglichkeit die Mobilität der Auszubildenden und Beschäftigten unserer Betriebe zu verbessern, bleibt die Kreishandwerkerschaft MEHR bei der Forderung, dass in Rheinland-Pfalz nun endlich ein vom Land gefördertes Azubi-Ticket eingeführt werden muss. Die drei Säulen des Handwerks (Unternehmerverband Handwerk, die Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz und die Kreishandwerkerschaften in Rheinland-Pfalz) fordern seit Jahren ein vergünstigtes Azubi-Ticket für alle Auszubildenden.
Für Studierende wurde kürzlich ein verbilligtes Deutschlandticket für 29,40 € pro Monat beschlossen. Im Rahmen der Forderungen zur Gleichwertigkeit dualer und akademischer Ausbildung ist hier dringend eine Angleichung erforderlich.
Hier sehen wir insbesondere das Land in der Pflicht, sich für die Auszubildenden endlich stark zu machen. Den Versprechungen aus der Politik müssen nun auch mal Taten folgen.