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Verbände kämpfen für das Bäckerhandwerk

Foto: (C) Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. / Benedikt Banovic

Meldung des Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks:

Schon vor den absehbaren aktuellen Kostensteigerungen stand der Zentralverband mit der Politik in engem Austausch. In den vergangenen Wochen haben wir jetzt konkret Hilfen eingefordert. So haben wir nicht nur den Bundeskanzler und die zuständigen Kabinettsmitglieder, sondern alle entscheidenden Fachpolitiker angeschrieben und ausführlich darüber informiert, welche Konsequenz die steigenden Rohstoff- und Energiekosten für unsere Betriebe haben. Im Gespräch mit Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, haben wir die Dringlichkeit verdeutlicht, ebenso wurde dies in der Krisenrunde des Bundeswirtschaftsministeriums und im engen Austausch mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft getan. Auch mit der Brotbotschafterin Gitta Connemann, Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion und Mitglied des Bundestages, steht der Zentralverband in direktem Kontakt. So fand in der vergangenen Woche ein Krisengespräch mit Connemann und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider statt. Gemeinsam fordern wir konkrete Unterstützung und Entlastung des Bäckerhandwerks.

Selbst während des harten Corona-Lockdowns hat die Presseabteilung des Zentralverbands nicht so viele Presseanfragen erhalten. Das Ergebnis dieser täglichen Arbeit ist beeindruckend: Es gibt fast keine Meldung über steigende Rohstoff- und Energiekosten oder über die Entlastungspakete, bei denen das Bäckerhandwerk nicht als Problemfall genannt wird. Auch als Wirtschaftsminister Habeck in der Sendung heute-journal am 15. August die Gasumlage rechtfertigte und auf die Unterstützung des Staates für besonders betroffene Betriebe verwies, zerlegte die Moderatorin Bettina Schausten dies mit dem Beispiel einer einzigen Branche – dem Bäckerhandwerk.

Diese Arbeit zeigt Früchte, denn mittlerweile kommen die Ampel-Abgeordneten auf den Zentralverband zu, um Lösungen auszuarbeiten.

Auch die Landesinnungsverbände, die Innungen und Kreishandwerkerschaften sowie viele Betriebe sind sehr aktiv, stehen im Kontakt mit der Politik und ihren Landtags- und Bundestagsabgeordneten und beschreiben ihnen konkret die aktuellen Herausforderungen. So ist der Zentralverband zuversichtlich, dass in den kommenden Wochen von der Politik Lösungsansätze kommen, die wir im Interesse unserer Mitglieder versuchen werden, mitzugestalten.

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