Bäcker feiern in Koblenz
KOBLENZ. Es war der elfte „Tag des Deutschen Brotes“, den das deutsche Bäckerhandwerk am 5. Mai feierte. Er stand unter dem Motto „Mit allen Sinnen genießen“. Diesen Feiertag ihres Handwerks haben über 100 Bäckerinnen und Bäcker des Verbands des Rheinischen Bäckerhandwerks sowie des Bäckerinnungs-Verbands Westfalen-Lippe bereits gestern auf dem Koblenzer Zentralplatz gefeiert. Unterstützt wurden sie dabei von der Handwerkskammer Koblenz. Dabei brachten die Bäcker mehr als 4.000 Brote mit, um sie an Passanten zu verschenken.
Den Innungsbäckern ging es darum, die Vielfalt der regionalen Brotkultur herauszustellen. So konnten gestern interessierte Brotliebhaber die regionale Brotvielfalt kennenlernen, und wer noch nie etwas vom Lintforter Bergmannsbrot, vom Onjeschwedde oder vom Köhlerbrot gehört hat, der konnte sich gestern durch die Brotvielfalt von Nordrhein-Westfalen und dem Rheinland probieren. „Wir Bäcker sind bunt, obwohl wir meist eine weiße Jacke tragen“, sagte Jörg von Polheim, Landesinnungsmeister im Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks.
Eine weinrote Bäckerjacke mit goldener Krone besitzt seit Anfang Mai der 33-jährige Bäckermeister Patrick Zimmer aus Kall-Sistig in der Eifel. Er wurde in Koblenz zum Brotkönig gekürt und wird in den nächsten drei Jahren zusammen mit Brotkönigin Caroline Puppe aus Neuss das Rheinisch-Westfälische Bäckerhandwerk repräsentieren.
Die Passanten in der Koblenzer Innenstadt waren begeistert, und wer am 5. Mai in Koblenz unterwegs war, hatte abends auf jeden Fall ein leckeres Brot auf dem Tisch!
Angeschlossen an den Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks ist die regionale Bäcker-Innung Mosel-Eifel-Hunsrück Region. Die Innungsbäcker der Region finden Sie hier
und über diesen Link alle Innungsbäcker aus Deutschland https://www.innungsbaecker.de/baeckerfinder
Über die Verbände Westfalen-Lippe und Rheinland:
Der Bäcker-Innungsverband Westfalen-Lippe und der Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks vertreten gemeinsam die Interessen von über 1.200 Betrieben in Nordrhein-Westfalen und den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier in Rheinland-Pfalz mit über 60.000 Mitarbeitern/innen und einem Jahresumsatz von ca. 3,2 Mrd. Euro.
