Europa soll bis 2050 klimaneutral werden. Das Handwerk spielt dabei eine wichtige Rolle, nicht zuletzt als Umsetzer der Energiewende für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Zugleich muss gewährleistet sein, dass Betriebe, Waren, Kunden und Mitarbeiter so schnell, flexibel und kostengünstig wie möglich von A nach B kommen. In unserer Region hakt dies noch an der regional vorhandenen Infrastruktur – wenn auch die Mehrheit der Betriebe mit der Erreichbarkeit ihrer Unternehmen allgemein zufrieden sind, wie die aktuelle IHK/HWK-Umfrage „Erreichbarkeit & Mobilität“ ergeben hat. Mehr als die Hälfte vergab die Schulnote „gut“ oder sogar „sehr gut“.
Mit der Anbindung über Straßen sind vier von fünf Betrieben zufrieden, mit der Anbindung an die Autobahn drei Viertel. Am wenigsten zufrieden damit sind Betriebe im Vulkaneifelkreis, vermutlich wegen des immer noch fehlenden A1-Lückenschlusses. Mehr als 40 Prozent sehen den Neu- und Ausbau von Straßen als „sehr wichtig“ an.
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Den Auswertungsbericht Erreichbarkeit und Mobilität finden Sie hier: https://www.hwk-trier.de/artikel/mobilitaet-und-klimaschutz-auf-dem-pruefstand-54,0,1204.html
Die Befragung der Unternehmen wurde von der IHK Trier und der HWK Trier durchgeführt.