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Malerhandwerk stabil unterwegs

Obermeister Stephan Gerhard (1. v. r.) kann sich über eine stabile Lage im Handwerk seiner Maler- und Lackierer-Innung Bernkastel-Wittlich freuen. Foto: Maler- und Lackierer-Innung Bernkastel-Wittlich

Innung Bernkastel-Wittlich hielt Jahreshauptversammlung

MORBACH-RAPERATH. Die Innungsfachbetriebe der Maler- und Lackierer-Innung Bernkastel kamen Ende Oktober im Gasthaus Rohr in Morbach-Raperath zur Jahreshauptversammlung zusammen. Als stabil lässt sich die Situation im Malerhandwerk der Region kurz beschreiben. Obermeister Stephan Gerhard aus Thalfang kann zudem von einer hohen Auslastung im Gewerk berichten. Einen Einblick in den Ausbildungsbereich gab Lehrlingswart Stefan Teusch aus Wittlich. Die vergangenen Gesellenprüfungen seien gut verlaufen und die Ausbildungszahlen konstant. Erfreuliches konnte Geschäftsführer Dirk Kleis mit fünf Prozent Mitgliederzuwachs vermelden. Zuspruch fand bei der Versammlung die Fortführung des Innungszuschusses zum Erwerb des sogenannten Anhänger-Führerscheins. Mitarbeiter und Auszubildende erhalten bis auf Weiteres auf Antrag 200 Euro aus der Innungskasse. Damit unterstützt die Innung seine Betriebe bei der Sicherung von Mitarbeitern mit den notwendigen Führerscheinklassen für den Arbeitsalltag im Handwerk.

Über die Leistungsansprüche für Versicherte aus der Malerkasse berichtete deren Betriebsberater Andreas Hausmann. Die Malerkasse ist eine Sozialkasse speziell für das Maler- und Lackiererhandwerk. Sie umfasst eine Urlaubskasse und eine Altersvorsorgekasse.

Einen weiteren Fachvortrag lieferte an dem Abend Alfred Blau vom Fördermitglied Brillux aus Trier. Er referierte über die Auswirkungen von Farbe auf Geist und Psyche des Menschen.

„Das Zusammenkommen in Präsenz hat unseren Innungsmitgliedern gefehlt“, weiß Obermeister Gerhard. „Ein intensiver Austausch fördert das kollegiale Miteinander. Dies lässt sich nur schwer auf einem Bildschirm projizieren.“

 

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