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Delegiertentagung der Kreishandwerkerschaft MEHR

Die Delegierten aus den 22 regionalen Handwerksinnungen bei der Tagung ihrer Kreishandwerkerschaft.

Geschäftsführer Dirk Kleis erläutert die Schwerpunkttätigkeiten seiner Arbeitgeberorganisation. Mit im Bild der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Raimund Licht (rechts) und Kreishandwerksmeister Hermann Waldorf.

Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier, Axel Bettendorf (Mitte) im Austausch mit Vizepräsident Bernd Elsen (rechts) und Obermeister der Elektroinnung Westeifel, Rainer Schmitz. Fotos: Kreishandwerkerschaft MEHR

Arbeitgeberorganisation stellt die Weichen für die Zukunft

PLATTEN. Ende November kamen die Delegierten der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück Region (MEHR) in Platten an der Mosel zusammen, um die Weichen für die zukünftige Arbeit als Arbeitgeberorganisation zu stellen. Der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Raimund Licht begrüßte neben den Delegierten der Mitgliedsinnungen auch die Vertreter der Handwerkskammer Trier, Vizepräsident Bernd Elsen und Hauptgeschäftsführer Axel Bettendorf. Bettendorf ging in seinem Grußwort auf die aktuelle wirtschaftliche Situation im regionalen Handwerk ein. Insgesamt sei das Geschäftsjahr 2022 bei den meisten Handwerksbetrieben sehr zufriedenstellen verlaufen. Dies gelte es auch nach außen durch eine optimistische Haltung zu kommunizieren. Damit blickte er auf Nachwuchswerbung und Fachkräftesicherung.

Dirk Kleis, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft MEHR sprach von einem zufriedenstellenden Ergebnis der Kreishandwerkerschaft und ihrer Tochtergesellschaften für das Jahr 2021. Auch verdeutlichte er an Beispielen die Schwerpunkttätigkeiten seiner Organisation und der angeschlossenen Innungen. Dabei ging er auf den Kooperationsrahmenvertrag mit E.ON Energie Deutschland GmbH für Strom ein. Auch die beiden Versorgungswerke für die Region Westeifel und Bernkastel-Wittlich wurden erläutert. „Das Versorgungswerk ist eine Selbsthilfeeinrichtung des örtlichen Handwerks und schafft günstige Absicherungsmöglichkeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“, so Kleis. Ein weiterer Punkt war das Thema „Regensburger Modell“. Dahinter verbirgt sich der Kampf gegen Schwarzarbeit, unlauteren Wettbewerb oder unerlaubte Handwerksausübung. „Seit einigen Jahren geht die Kreishandwerkerschaft hier aktive Wege und vernetzt sich immer intensiver mit den verantwortlichen Stellen, die dann entsprechend Maßnahmen zur Unterbindung veranlassen.“

Im Verlauf des Abends stimmten die Mitglieder auch über eine neue Satzung ab. Die neue Fassung ermöglicht es unter anderem, beschlussfähige Versammlungen zukünftig auch online durchzuführen. Während der Corona-Pandemie hatte der Bund in 2020 und 2021 für Online-Mitgliederversammlungen eine Sonderregelung erlassen. Diese lief am 31. August 2022 jedoch aus. Für die Zukunft hat die Kreishandwerkerschaft MEHR die Möglichkeit, zwischen Präsenz- oder Online-Versammlung zu wählen.

 

 

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