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Dachdecker-Innung Westeifel hält Jahreshauptversammlung     

Bildmitte: Obermeister der Dachdecker-Innung Westeifel, Manuel Peiffer berichtete bei der Jahreshauptversammlung über die Situation seines Handwerks während der Pandemie. Foto: Dachdecker-Innung Westeifel

Herausforderungen im Dachdeckerhandwerk  

MIRBACH. Sich wieder persönlich zu treffen, war für die Innungsfachbetriebe der Dachdecker-Innung Westeifel ein wichtiges Anliegen. Nach über fünfzehn Monaten kamen die Mitglieder nun Anfang Juli im Dorfgemeinschaftshaus in Mirbach zur Jahreshauptversammlung zusammen. Thema war natürlich auch die Pandemie und deren Folgen für das Handwerk. Obermeister Manuel Peiffer ging in seinem Jahresrückblick auf die besondere Situation für die Dachdeckerbetriebe ein, nicht zuletzt auf die Preisexplosion am Holzmarkt.

Schwerpunkt der Versammlung war jedoch der Blick nach vorne, dem auch die Fachvorträge an diesem Abend Rechnung trugen. Den Beginn machte Detlef Thul, Geschäftsführer der Thula GmbH aus Wittlich, zum Thema „Arbeitssicherheit im Dachdeckerhandwerk“. Im Anschluss sprach Vorstandsmitglied Harald Handwerk in einem anschaulichen Vortrag über Risiken bei „Aufdachdämmung durch Insekten- und Marderschäden“. Handwerk ist seit über 30 Jahren vereidigter Sachverständiger in seinem Gebiet. Abgerundet wurde das Informationsangebot durch Vorstandsmitglied Rainer Koch. Er sprach zum Thema „Befestigung und Aufdachdämmung“ und erläuterte aktuelle Rechtsnormen aus dem Baurecht und den Fachregeln. Der Dachdeckermeister aus Kelberg ist ebenso Mitglied in verschiedenen Fachausschüssen auf Bundesebene beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks.

„Dass wir so starke Fachkompetenzen in den eigenen Innungsreihen haben, freut uns natürlich sehr“, sagt Dirk Kleis, Geschäftsführer der Innung und der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region. „Das Netzwerk einer Innung ist ein Vorteil für Handwerker, welcher nicht oft genug hervorgehoben werden kann.“ 

Zum Abschluss der Versammlung wurde dann bei Innungsmitglied und Lehrlingswart Markus Heupts in Mirbach noch weiter gefachsimpelt. 

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